Brauchwasser­pumpen

Brauchwasserpumpen

Die Warmwasser -Wärmepumpe

Die Warmwasser-Wärmepumpe ist für jeden Verbraucher geeignet, der benötigtes Warmwasser in seinem Haushalt auf effiziente und sparsame Weise erzeugen möchte.

Die Warmwasser-Wärmepumpe kann ohne Probleme in jeden Wärmekreislauf wie Gas-, Öl- oder sonstige Arten der Brauchwassererwärmung, z.B. auch bei einer bestehenden Solaranlage integriert werden. Der vorhandene Heizkessel der Heizungsanlage kann entlastet werden, da er nicht ständig das Warmwasser aufheizen muss, um konstante Temperaturen vorzuhalten.

Da die Warmwasser-Wärmepumpe „Smart Grid Ready“ ist, das heißt technisch so ausgestattet, dass die Pumpe je nach Einstellung zuerst verschiedene Möglichkeiten anwendet, um den hauseigenen Strombedarf zu minimieren. So kann das Gerät z.B. den aus einer vorhandenen Photovoltaikanlage erzeugten Strom zuerst in Form von Warmwasser speichern. Erst wenn der Warmwasserspeicher vollständig “geladen” ist, wird der überschüssige Strom in das öffentliche Netz eingespeist. Andersherum funktioniert es so, dass die Anlage aus vergünstigtem Strom des Versorgers das Warmwasser erzeugt und somit als Speichermedium dient.

Als kompaktes Gerät braucht die Anlage wenig Platz und ist mit geringem Aufwand installiert.

Die Wärmepumpe verfügt über ein verbraucherfreundliches Bedien-Display für verschiedene Programmierungen und Zeitprogramme einzustellen.

Gegen die Bildung von Legionellen in den Wasserleitungen, schützt eine spezielle Anti-Legionellenfunktion und eine Abtaufunktion, die bei Bedarf verwendet werden kann.

Als Zusatznutzen der Warmwasser-Wärmepumpe kann die Abluft des Geräts dazu genutzt werden, um z.B. einen Vorratsraum zu kühlen und mit besonders trockener Luft zu versorgen, was gut ist, um Schimmelbildung zu vermeiden und Lebensmittel haltbarer zu machen.

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Die Warmwasser - Wärmepumpe kurz erklärt:

Das Gerät besteht aus einer einzigen Einheit, die alles beinhaltet, um einen erfolgreichen Wärmegewinnungsablauf zu generieren. Der Prozess wird durch fünf verschiedene Mechanismen gesteuert:

Der Verdampfer enthält ein Kältemittel, das sich bei bereits geringen Temperaturen erwärmt und anschließend zu Dampf wird. Die zugeführte Luft kommt aus dem Umluft- oder Abluftbetrieb der Anlage. Da die Temperatur des verdampften Kältemittels aufgrund zu niedriger Temperatur noch nicht ausreicht, um das Wasser zu erhitzen, bedarf es einem Verdichtungsprozess.

Der Verdichter bekommt für den Prozess des Verdichtens das verdampfte Kältemittel aus dem Verdampfer zugeführt. Er komprimiert den Dampf so lange, bis die eingestellte Wunschtemperatur erreicht ist.

Der Warmwasserspeicher und das darin zu erwärmende Brauchwasser wird durch die thermische Energie aus dem erhitzten Kältemitteldampf erhitzt. Es kühlt sich ab und kondensiert wieder und wird anschließend durch ein spezielles Ventil dem Verflüssiger zugeführt.

Der Verflüssiger hat die Aufgabe, das Kältemittel so weit abzukühlen, dass es wieder seinen flüssigen Ausgangszustand erhält und der Verdichtungsprozess von Neuem beginnen kann.

Der Solar-Wärmetauscher ermöglicht durch das Anschließen von Sonnenkollektoren eine Erwärmung des Brauchwassers durch die dadurch erzeugte Energie und macht die Anlage noch effizienter, sparsamer und wirtschaftlicher.

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Umluft, Abluft, Außenluft, Solar?

Umluft-Betrieb macht Sinn, wenn ihre Wärmepumpe in einem Kellerraum mit konstanter und relativ hoher Temperatur in den Wintermonaten stehen soll. Während die Pumpe läuft, wird die Umgebungstemperatur im Raum etwa zwei bis vier Grad abgekühlt. Das bewirkt als Zusatzeffekt die Entfeuchtung des Kellerraums. Je kleiner die Temperatur zwischen der Wärmequelle (Umgebungstemperatur) und dem Gerät ist, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe, da sie keine große Kraft für die Erwärmung des Wassers im Inneren der Pumpe entfalten muss.

Der Wärmepumpe kann die Abluft aus mehreren Räumen im Haus zugeführt werden. Die Pumpe erhält dann einen Abluftdeckel anstatt der oberen Abdeckung des Geräts und wird an das bestehende Luftverteilsystem des Hauses angeschlossen. Durch die zugeführte Abluft der Zimmer, wird eine gute Belüftung eines durchschnittlichen Einfamilienhauses gewährleistet. Die bei der Trinkwassererwärmung entstandene gekühlte Abluft wird anschließend ins Freie geleitet. Um im Haus keinen Unterdruck zu erzeugen, wird über separate Zuluft-Elemente den Räumen Frischluft zugeführt. Der Lüftungsbetrieb kann auch entkoppelt von der Erwärmung des Brauchwassers laufen.

Die Wärmepumpe bezieht ihre Luft für die Erwärmung des Wassers von außerhalb des Hauses. Dabei kommt die Luft durch entsprechende Rohrdurchführungen in der Wand zum Gerät. Da den Räumen keine Luft entzogen wird, werden keine weiteren Zuluft-Anschlüsse benötigt. Es bietet sich jedoch an, einen angrenzenden Kellerraum zu kühlen und zu entfeuchten, indem eine Verbindung zu diesem Raum geschaffen wird, z.B. mittels eines Rohreinschubs.

Die Warmwasser-Wärmepumpe kann auch in Kombination mit einer Photovoltaikanlage verwendet werden. Sie können dadurch den Eigenverbrauch des erwirtschafteten Stroms der Photovoltaikanlage erhöhen, indem die Sonnenenergie aus den Zellen zuerst dazu verwendet wird, um das Wasser im Speicher zu erhitzen. In diesem Fall ist das Wasser der „Akku“, der die Energie speichert. Weiterhin kann die Warmwasser-Wärmepumpe mit dem erzeugten Strom aus der Photovoltaikanlage betrieben werden und spart auch an dieser Stelle Energie ein. Dies macht die sogenannte Smart Grid Ready-Anbindung am Wechselrichter möglich.

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